BR-Dokumentationsreihe, 45 min
Montag, 7. August 2017, 20:15 Uhr
Das „gallische Dorf“ – so wird Litzendorf in der obersten Baubehörde in München hinter vorgehaltener Hand genannt. Nicht ohne Grund: Kaum ein anderer Ort in Bayern hat es in den letzten zehn Jahren geschafft, so viele Bauprojekte in der Gemeinde zu realisieren und Fördergelder aus den verschiedensten Töpfen zu bekommen. Das geht nur mit kreativen Ideen, viele davon angestoßen von engagierten Bürgern im Verein „Lebendiges Litzendorf“, und mit guten Konzepten und Projekten, ausgearbeitet und umgesetzt von einer funktionierenden Gemeindeverwaltung.
Flankiert und unterstützt wird die Gemeindeverwaltung von Dutzenden Vereinen und Arbeitskreisen, die von engagierten Litzendorfer Bürgern ins Leben gerufen wurden, und die sich ehrenamtlich viele Stunden für ihren Ort einsetzen – beharrlich, auch wenn das eine oder andere Projekt dann am Ende doch scheitert. Und da ziehen auch im Gemeinderat alle an einem Strang, parteiunabhängig, sagen die Gemeinderäte, aber auch Lokalreporter, die im Landkreis tätig sind. Die Bewohner von Litzendorf sind stolz auf ihre Heimat und wollen sie mitgestalten: Zum Wohle von Litzendorf, für unsere Kinder und weil wir selbst gerne hier leben, sagen sie. Um dieses Potential wird Litzendorf von manch anderer Gemeinde beneidet.